Wie sich der Deutschlandfonds der LOYS AG gegen Inflation und Zinsanstieg schützt

Zwei Worte sorgen an den Börsen für unruhige Zeiten: Zins und Inflation. Dass man von der Volatilität sogar profitieren kann, erklärt Markus Herrmann, Fondsmanager des Deutschlandfonds der LOYS AG, im aktuellen Kommentar.

Auch in Europa wurden viele Aktien aus dem Spektrum der Wachstumswerte von der Kurskorrektur an der NASDAQ erfasst. Was für viele überteuerte Tech-Titel richtig war, hat bei deutschen Aktien Kollateralschäden verursacht, die zuvor weder hoch bewertet noch von Gewinnrückgängen betroffen waren.

Mittel- bis langfristig müssen Unternehmensbewertungen in Einklang mit ihren Gewinnaussichten stehen. In starken Markttrends entstehen von Zeit zu Zeit Übertreibungen, die sich dann in einer Korrekturbewegung zurückbilden. Genau das ist in den vergangenen Wochen passiert. Allerdings fand der Abverkauf eher pauschal statt. Das bedeutet, Anleger haben sich auch von solchen Titeln getrennt, deren Verhältnis von Preis zu Wert völlig ausgewogen oder sogar sehr günstig war.

Gut gewappnet gegen Kostendruck

Insofern bietet die aktuelle Volatilität für Stockpicker viele Gelegenheiten. Der pauschale, undifferenzierte Kursrückgang lädt dazu ein, die Titel robuster und bewährter Geschäftsmodelle günstig einzusammeln oder bestehende Positionen aufzustocken. Ertragsstarke Titel mit einer führenden Wettbewerbsposition, wie sie bevorzugt im LOYS Premium Deutschland zu finden sind, entwickeln mittel- und langfristig deutliche Stärke gegenüber dem breiten Aktienmarkt. Zudem achten wir auf eine geringe Schuldenquote und damit geringe Zinsverpflichtungen. Damit ist der Fonds in einem Umfeld steigender Zinsen und hoher Inflationsraten gut aufgestellt. Der Schwerpunkt liegt derzeit ohnehin auf Unternehmen, deren Geschäft in der Erbringung von Dienstleistungen besteht. Nur ein Fünftel unserer Titel produzieren Güter. Die meisten von ihnen können den Kostendruck gut weitergeben.

Überdurchschnittliche Gewinnentwicklung

Die im Deutschlandfonds gehaltenen Werte weisen außerdem durchweg ein gesundes Bewertungsverhältnis von Gewinnen und Aktienkursen auf. Im Mittel liegt das KGV des Portfolios etwas über dem Durchschnitt deutscher Nebenwerte. Viele der Unternehmen haben jedoch weltweit führende Positionen in lukrativen Nischenmärkten. Zum Teil verfolgen sie rein digitale Geschäftsmodelle. Ihre Gewinne wachsen deshalb auch deutlich stärker als der Durchschnitt. Mit ihnen partizipieren Anleger im aktuellen Kapitalmarktumfeld von langlebigen Trends.

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